Wann ist eine ayurvedische Therapie sinnvoll?

Im Ayurveda geht es darum, die Ursachen von Erkrankungen zu verstehen, ungesunde Verhaltensweisen zu verändern und ein gesundes Leben zu ermöglichen. Deshalb bietet der Ayurveda oft bei psychosomatischen Erkrankungen sinnvolle Therapieansätze.

Die Selbstheilungskräfte werden generell stimuliert was z.B. nach einer langen Krankheit, bei der Behandlung geriatrischer Beschwerden oder bei Personen mit einem schwachen Immunsystem sinnvoll ist. Auch vegetative und stressbedingte Erkrankungen (z.B. Schlafstörungen, Burnout-Syndrom, Erschöpfungssyndrom, Spannungskopfschmerzen u.ä.) lassen sich gut ayurvedisch behandeln.

Bei Muskel- und Gelenkerkrankungen (z.B. Arthritis, Rheumatoide Arthritis, Gicht, Rücken- und Gelenkschmerzen, Ischias, Fibromyalgie u.ä.) hat sich der ganzheitliche Ansatz des Ayurveda in der Praxis bewährt. Die Verdauung stellt im Ayurveda ein zentrales Thema dar - wobei nicht Enzyme oder einzelnen Organe untersucht werden, sondern die individuelle Bioenergie und der körperliche Gesamtzustand eines Menschen.

Viele Beschwerden können sich verbessern, wenn die Verdauung optimiert wird. Deshalb kann Ayurveda bei Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts (z.B. Colitis ulcerosa, Reizdarm, Nahrungsmittelintoleranzen, Hämorrhoiden, u.ä.) und Gewichtsproblemen (Über- oder Untergewicht) gute Erfolge erzielen.

Auch bei Hautproblemen (z.B. Psoriasis, Neurodermitis, Akne, u.ä.) ist eine ayurvedische Therapie sinnvoll.
Bei chronischen Erkrankungen kann Ayurveda die schulmedizinische Behandlung begleiten und sinnvoll ergänzen. 
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