Cranio-Sacrale Osteopathie

Cranio-Sacrale Osteopathie ist eine sanfte Methode, deren Ziel es ist, die Selbstheilungskräfte des Körpers anzuregen und so das natürliche Gleichgewicht auf körperlicher und geistig-emotionaler Ebene wieder herzustellen.

Wann ist Cranio-Sacrale Osteopathie sinnvoll?

Bei Beschwerden der Wirbelsäule oder des gesamten Bewegungsapparates, Beschwerden der inneren Organe, Störungen des Nervensystems, Stress-Symptomen und Burn-out. Auch bei Kieferproblemen lassen sich gute Ergebnisse erzielen, bei Tinnitus, bei Traumata nach Verletzungen (zum Beispiel Schleudertrauma) - aber auch bei emotionalen Traumata oder Depressionen.

In der Cranio-Sacralen Osteopathie werden mit gezielten sanften Handgriffen Blockaden gelöst, während der Patient auf der Behandlungsliege ruht.
Der Erstbehandlung, die etwa eine Stunde dauert, geht eine gründliche Anamnese voran. Die Zahl der Therapiestunden hängt vom individuellen Beschwerdebild ab.

 


Cranio-Sacrale Osteopathie für Babys und Kleinkinder

Komplikationen bei der Geburt (Saugglocke, zu schnelle oder verzögerte Geburt, Narkose, Kaiserschnitt usw.) oder vorgeburtliche Zwangslagen (z.B. Steißlage usw.) können zu Assymetrien (KISS) oder Blockaden führen - die Babys schreien, leiden an Verdauungsproblemen oder es klappt nicht mit dem Stillen. Die Cranio-Sacrale Osteopathie Therapie kann bei solchen Problemen auf sanfte Art unterstützen. 

Der Therapeut ertastet Spannungen oder ermittelt sie durch Bewegungstests und löst sie sanft. So kann die Selbstheilung des Körpers angeregt werden.

Die Cranio-Sacrale Osteopathie für Babys wird erfolgreich bei traumatischen Geburtserlebnissen und nach Kaiserschnitt angewendet. Schlafprobleme, Schiefhals und Asymmetrien des Bewegungsapparats können korrigiert werden. 
Weitere Indikationen sind: Verdauungsprobleme, Dreimonatskoliken, Entwicklungsverzögerungen der Motorik, der Feinmotorik, des Gleichgewichtssystems und der Sprachentwicklung.

Bei der Behandlung von Babys oder Kleinkindern wird - je nach Alter des Kindes - auf einem sehr dicken, weichen Teppich auf dem Boden oder auf der Behandlungsliege gearbeitet. Die Eltern werden mit in die Behandlung einbezogen: sie lernen, die Vorgänge in diesem Bereich besser zu verstehen und sind bei ihrem Kind. Die Erstbehandlung mit Diagnose dauert ca. eine Stunde - weitere Behandlungen sind (abhängig von der Diagnose) kürzer.

 

Cranio-Sacrale Osteopathie für Kinder

Nicht behandelte Geburtsprobleme, Stürze, Unfälle oder Verletzungen hinterlassen auch nach dem sichtbaren Abheilen oft nachhaltige Spuren im Körper. Der kindliche Körper entwickelt sich nicht so, wie er soll - oder das Kind leidet unter Konzentrations- oder Koordinationsstörungen. Haltungsschäden oder ein angeschlagenes Immunsystem können unter anderem die Folgen sein. Die Cranio-Sacrale Osteopathie kann Funktionsstörungen alter Gewebestrukturen im Körper auffinden und behandeln.

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Cranio-Sacrale Osteopathie für Jugendliche ab ca. 12 Jahren

Wachstumsschübe, schlechte Sitzhaltung, starke mechanische Belastung durch schwere Schultaschen oder Sport, alte Verletzungen, Zahnprobleme - das alles kann zu Fehlbelastungen und Folgen wie Kopf- und Rückenschmerzen oder Konzentrations- und Lernproblemen führen. Mit Cranio-Sacraler Osteopathie lassen sich Blockaden sanft lösen und eine tiefgehende muskuläre Entspannung des gesamten Körpers erzielen.

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